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Bürgerbegehren

Veto! Wir lehnen das überdimensionierte Einkaufszentrum am Rand von Oberndorf ab und haben - angesichts der Unvernunft im Schweinfurter Stadtrat - ein Bürgerbegehren gestartet, um diesen Flächenfraß am Ende doch noch zu stoppen. 2,5 ha Flächenverbrauch für das übliche „Dreigestirn“ (Vollsortimenter, Discounter, Drogeriemarkt) mit 157 Parkplätzen - das ist keine Nahversorgung der Oberndorfer, das ist gnadenloser Verdrängungswettbewerb auf Kosten der Natur.

Bürgerbegehren & Bürgerentscheid

Gegen den Bau eines überdimensionierten Einkaufszentrums am Ortsrand von Oberndorf und damit für den Erhalt wertvoller Ackerfläche.

"Sind Sie dafür, dass wertvolle Ackerfläche erhalten bleibt und die Planung des überdimensionierten Einkaufszentrums am Ortsrand von Oberndorf eingestellt wird?"

Argument 1: Allein in Bayern werden rund 11 Hektar Fläche täglich "verbraucht" - das entspricht etwa 15 Fußballfeldern. Der Flächenfraß ist eines der größten regionalen Umweltprobleme unserer Zeit. 

Argument 2: Es handelt sich nicht um einen Nahversorger für die Oberndorfer Bürger. Mit den dort geplanten über 150 Parkplätzen und der Lage nahe der Autobahn setzt der Projektentwickler voll auf Verdrängungswettbewerb - auf Kosten unserer Natur! 
Wir haben über 4.000 Unterschriften eingereicht und am 08.10.2023 entscheiden es Schweinfurts Bürger & Bürgerinnen. Stimmen Sie mit einem klaren JA! für die Natur, für den Erhalt des wertvollen Ackers.

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Schneider, Klotzek, May 1.JPG

 

Mit dem Bürgerbegehren „Natur statt Beton“ sagen wir drei Schweinfurterinnen: Kathrin May (Landwirtin), Ulrike Schneider  (Stiftungsmanagerin) und Anette Klotzek (Versicherungsfachfrau), dem geplanten Einkaufszentrum in Oberndorf den Kampf an. „Knapp drei Hektar wertvolle Ackerfläche für das ewige Dreigestirn von Vollsortimenter, Discounter und Drogeriemarkt - ein unnötiger Verdrängungswettbewerb auf Kosten der Natur. 

Flächenfraß ist ein Problem, dass uns alle angeht!

Wir versiegeln unsere Zukunft - allein in Bayern täglich bis zu 11 Hektar (= 15 Fußballfelder) Dieser Flächenverbrauch muss drastisch gesenkt werden! Kathrin May, als Oberndorferin und eine der letzten Landwirtinnen Schweinfurts kennt das wertvolle Ackerland das für das Einkaufszentrum versiegelt werden soll: . „Wie sollen wir auf Dauer die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln sicherstellen, wenn man uns den Boden unter den Füßen wegzieht?“

Das Projekt ist ein weiteres Zeichen für die menschliche Unvernunft, denn mit der Ackerfläche schwindet auch der Lebensraum für Mensch und Tier. Es gibt sie überall, die Oberndorfer Projekte, die potenziert am Ende unsere Welt aus den Angeln heben!

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